Es ist eines der kleinsten Zentren in Sibirien. Es liegt an der Grenze der Provinz Ciudad Real und erstreckt sich am Hang eines Hügels über ein unwegsames Gebiet mit komplizierter Topografie, das von Dehesa und Unterholz bewachsen ist. Die Bevölkerung ist ein repräsentatives Modell einer traditionellen Siedlung, die perfekt in die Landschaft integriert ist und kaum verändert wurde, abgesehen von d... [+ info]
Es ist eines der kleinsten Zentren in Sibirien. Es liegt an der Grenze der Provinz Ciudad Real und erstreckt sich am Hang eines Hügels über ein unwegsames Gebiet mit komplizierter Topografie, das von Dehesa und Unterholz bewachsen ist. Die Bevölkerung ist ein repräsentatives Modell einer traditionellen Siedlung, die perfekt in die Landschaft integriert ist und kaum verändert wurde, abgesehen von den modernen Gebäuden, die in letzter Zeit zwischen den traditionellen Häusern des Gebiets entstanden sind, hauptsächlich am Rande des alten Ortskerns.
Der Ort war bis 1742 von der Gemeinde Siruela abhängig, als er unter der Herrschaft von Philipp V. den Titel einer Stadt erhielt, der 1756 von Ferdinand VI. bestätigt wurde.
Die Stadt liegt am Eingang von Kastilien-La Mancha (1 km von der Stadtgrenze entfernt) und ist ein obligatorischer Durchgangsort für die Bewohner der benachbarten Ortschaften auf dem Weg nach Ciudad Real und Madrid.
Bereits in der Antike verliefen die Viehtriebwege der Mesta durch ihr Gebiet.
Hervorzuheben sind die Pfarrkirche Santo Toribio de Liébana und das Rathaus, die Mitte dieses Jahrhunderts erbaut wurden. Ebenso sind die traditionellen Häuser aus Bruchsteinmauerwerk mit Lehm und Kalk verputzt.
Ein weiterer Ort, den man unbedingt besuchen sollte, ist die Kapelle Ntra. Sra. del Rosario, die 1991 erbaut wurde.
Zu den natürlichen Sehenswürdigkeiten gehören die "Pinguta del Morro" und die "Peña del Águila". Auf ersterer wurde ein Aussichtspunkt errichtet, von dem aus man ein weites Gebiet des Gerichtsbezirks überblicken kann. Letztere, am Ufer des Flusses Agudo, war Treffpunkt der Bevölkerung während der Feier des "Día del Bódigo", eines ländlichen Festtags, der nach dem typischen Süßgebäck des Ortes benannt ist.